Elektrolyseure
Accelera kooperiert mit Tyczka Hydrogen GmbH bei der Lieferung eines 5-MW-Elektrolyseursystems für die Produktion von grünem Wasserstoff in Deutschland
Accelera arbeitet mit der Tyczka Hydrogen GmbH, einem führenden europäischen Wasserstoffspezialisten, zusammen, um im Hafen von Schweinfurt in Bayern ein 5-Megawatt-Protonenaustauschmembran-Elektrolyseursystem (PEM) zu installieren. Angetrieben von erneuerbarer Solar- und Windenergie wird das System täglich bis zu 2.2 Tonnen grünen Wasserstoff erzeugen und so die Dekarbonisierung in den Bereichen Mobilität, Industrie und Forschung in Mitteldeutschland unterstützen.
„Die Zusammenarbeit mit Tyczka Hydrogen unterstreicht unser Engagement für die Förderung der Wasserstoffwirtschaft in ganz Europa“, sagte Des McMenamin, General Manager für Elektrolyseure bei Accelera. „Durch den Einsatz unserer bewährten HyLYZER-Technologie an diesem strategischen Standort in Bayern tragen wir zur Entwicklung einer regionalen Wasserstoff-Wertschöpfungskette – von der Produktion bis zur Endnutzung – bei und beschleunigen den Übergang zu emissionsfreiem Transport und emissionsfreier Industrie.“
„Der Elektrolyseur ist ein wichtiger Bestandteil unserer Produktionsanlage. Die Leistung dieser Anlage ist entscheidend für unseren Erfolg an unserem Wasserstoff-Hub in Bayern. Wir sind überzeugt, mit Accelera einen erfahrenen Partner gefunden zu haben, der ein hohes Maß an Sicherheit, Qualität, Verfügbarkeit und Effizienz erreicht“, sagte Jürgen Schmidt, Leiter Technologie & Engineering der Tyczka Hydrogen GmbH. „Zusammen mit unserer starken Trailerflotte und dem umfangreichen Netzwerk an grünen Wasserstoffquellen wird dieser neue Hub unsere bereits starke Wertschöpfungskette deutlich ergänzen.“
Projekthighlights
- Fortgeschrittene Technologie: Zwei Accelera HyLYZER® 500-Elektrolyseure werden eine Kapazität von 5 MW liefern und täglich bis zu 2.2 Tonnen grünen Wasserstoff für Mobilitäts-, Industrie- und Forschungs- und Entwicklungsanwendungen (F&E) produzieren.
- Angetrieben durch erneuerbare Energien: Das Elektrolyseursystem nutzt Strom aus Solar- und Windenergie und produziert emissionsfreien Wasserstoff.
- Hauptsitz: Das Elektrolyseursystem wird im Schweinfurter Hafen installiert, einem zentralen Logistikzentrum in Bayern mit direktem Zugang zu wichtigen Autobahnen, industrieller Infrastruktur und dem Gleichstromnetzanschluss SüdLink – und bietet so einen zuverlässigen Zugang zu erneuerbarer Energie.
- Umweltbelastung: Das Projekt soll den Kohlendioxidausstoß im Vergleich zu Alternativen mit fossilen Brennstoffen um mehr als 6,000 Tonnen pro Jahr reduzieren – das entspricht der Entfernung von etwa 1,400 Personenkraftwagen von der Straße.
- Staatliche Unterstützung: Das Projekt wird durch einen Zuschuss von 5 Millionen Euro vom Bayerischen Wirtschaftsministerium im Rahmen des Elektrolyseur-Förderprogramms unterstützt und unterstreicht das starke Engagement der Regierung für die Wasserstoffinfrastruktur und Innovationen im Bereich saubere Energie.
Förderung der grünen Wasserstoffwirtschaft
Elektrolyseure, die erneuerbare Energiequellen nutzen, produzieren grünen Wasserstoff, der für die Beschleunigung der Energiewende von entscheidender Bedeutung ist. Accelera ist führend in der großtechnischen Wasserstoffproduktion mittels PEM-Elektrolyse und hat weltweit mehr als 600 Elektrolyseure im Einsatz, die einige der fortschrittlichsten PEM-Elektrolyseure weltweit betreiben. Dazu gehören eine 20-MW-Anlage in Quebec, Kanada, und ein 35-MW-System in New York, USA.